Die Pathophysiologie bildet – gemeinsam mit der Diagnostik – das Herz der TCM. Im Mittelpunkt stehen die fünf Säulen: Qi, Blut, Körperflüssigkeiten, Yin und Yang. Verstehen wir deren Aufgabe und deren Interaktion, dann können wir die Muster der meisten Krankheitsbilder auf einer tiefen Ebene nachvollziehen.
In diesem Kurs geht Dr. Christopher Po Minar auf die gängigsten Pathologien der TCM ein. Wie wirkt sich der Zustand des Qi auf die verschiedenen Organ aus? Welche Rolle hat das Blut in der TCM? Warum kann eine Schlafstörung mit einem Leber-Blut-Mangel in Verbindung stehen? Welche Pulsqualitäten gehen damit einher? Wie wird die Zunge aussehen? Was kann man bei einem Herz-Yang-Mangel machen? Warum sollte man hier Lamm essen?
Zur Sprache kommen neben den inneren pathogenen Faktoren auch die äußeren pathogenen Faktoren, wie Hitze, Kälte, Feuchtigkeit, Feuchte Hitze, Trockenheit und Wind. Hier zeigt die TCM ihre Feinheit, indem sie zum Beispiel zwischen Wind-Hitze und Wind-Kälte unterscheidet. Sprich: Nicht immer ist die wärmende Hühnersuppe das Mittel der Wahl, klopft ein Infekt an die Tür…