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Dr. Martin Prein im Gespräch mit Dr. Florian Ploberger

Einen Erste-Hilfe-Kurs zu machen, findet jeder sinnvoll. Er hilft, in Krisensituationen adäquat zu reagieren. Wenn man das Wissen daraus nie anwenden muss, umso besser. Genauso wichtig ist ein „Letzte-Hilfe-Kurs“ – Empowerment im Umgang mit dem Tod brauchen wir nämlich früher oder später alle.

Dr. Martin Prein hat eine spannende Lebensgeschichte. Anfangen hat er als Metallarbeiter, dann war er Bus- und LKW-Fahrer, bevor es ihn ins Bestattungsgewerbe verschlug, in dem er 15 Jahre lang tätig war. Als Spätberufener studierte er Psychologie und gründete das Institut für Thanatologie in Linz. Neben seiner umfassenden Vortrags- und Lehrtätigkeit zum Thema Umfang mit dem Tod begleitet er Menschen als Krisen- und Notfallpsychologe. Und er ist der Meinung: Wir brauchen alle irgendwann das Wissen aus dem „Letzte-Hilfe-Kurs“

Aus seiner Berufspraxis als Bestatter und Psychologe hat Martin Prein einen einzigartigen Blick auf den toten Menschen. Für ihn gibt es kein „Richtig oder Falsch“ im Umgang mit dem Tod. Es ist ihm vielmehr ein Anliegen, dass die Hinterbliebenen ihre Handlungsmacht bewahren und unterstützt alle anderen darin, für Trauernde trotz eigener Unsicherheiten da zu sein. Ein höchst inspirierendes Gespräch, bei dem es nicht nur um das Sterben, sondern auch im das Leben an sich geht.

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